Der Stammsitz des Tibetischen Zentrums e.V. ist seit 1983 in Hamburg Berne, wenige Minuten zu Fuß von der U-Bahn-Station Berne entfernt, die man vom Hauptbahnhof aus bequem mit der U1 in 30 Minuten erreichen kann.
Im Wohngebäude sind die Verwaltung mit den Büros, eine Bibliothek, zwei Küchen, Räumlichkeiten für Sitzungen und Schulungen sowie ein Wohnbereich für die Ordinierten untergebracht.
Geht man aus dem hellen und einladenden Foyer des Wohngebäudes hinaus in den wunderschönen und ruhigen Garten, nimmt man die Atmosphäre von Schrein und Stupa auf und kann – je nach Jahreszeit – den Dharma im Einklang mit der Natur genießen, einen Moment zur Ruhe kommen oder sich gemeinsam auf einer der Bänke in Dharma-Gespräche vertiefen. Hier werden Fragen nicht nur beantwortet, sondern insbesondere aufgeworfen. Die Zeit scheint dabei an diesem ruhigen Ort oft still zu stehen und gerade im Sommer sitzt man dankbar und innerlich zur Ruhe findend unter den Bäumen, die ausreichend Schatten spenden.
Über den Garten erreicht man – losgelöst vom Wohngebäude – den liebevoll in tibetisch-buddhistischer Tradition gestalteten Tempel, in dem zahlreiche Vorträge, Unterweisungen, Meditationen und rituelle Ereignisse mit bis zu 60, bei Feierlichkeiten und Segenseinweihungen sogar an die 100 Personen, stattfinden. Ein Ort der Ruhe und spirituellen Inspiration, der ohne weiteres Dazutun eine heilsame Ausstrahlung besitzt.
Hier, in der Hermann-Balk-Straße, wird das Tibetische Zentrum e. V. verwaltet und viele Veranstaltungen finden an diesem Ort, vornehmlich im Tempel, statt. Unterweisungen, Vorträge, Studienkreise und Meditationsabende auch für das Systematische Studium des Buddhismus werden hier durchgeführt und größtenteils gleich in die Ferne übertragen.
Viele Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, kommen hier zusammen, um zu praktizieren, zu lernen, sich auszutauschen, und manchmal sogar zum gemeinsamen Mittagessen.
Wir laden alle ein, gemeinsam den Geshe-Titel von Geshe Lobsang Choejor nach seiner Rückkehr aus Indien in HH-Berne zu feiern. Mehr Infos
Die Lama Tschöpa (wörtlich: „Verehrung des Lamas“) ist eine Praxis aus dem Tantra. Das Ritual wird in den tibetischen Klöstern regelmäßig durchgeführt. Es ist besonders gedacht für diejenigen, die eine Initiation aus dem Höchsten Yoga-Tantra erhalten haben. Andere InteressentInnen, die Vertrauen in die tantrischen Lehren haben, sind willkommen. Wer möchte, kann Opfergaben wie Gebäck, Obst oder Teelichter mitbringen. Wenn Sie sich mit dem Tibetischen Zentrum verbunden fühlen und Gebete für nahestehende Menschen in Not oder Verstorbene machen lassen möchten, können Sie uns eine Nachricht senden an tz@tibet.de. Mehr Infos
Dieser Tag ist Je Tsongkhapa, dem Gründer der Gelug-Tradition, gewidmet. Wir feiern diesen Tag mit einem Lichterfest zusammen mit der Lama Tschöpa in HH-Berne. Tsog für die Lama Tschöpa kann gerne mitgebracht werden. Mehr Infos
Gen Lobsang Choejor bietet allen Interessierten an, per Zoom an der morgendlichen Tschöd-Praxis teilzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine sehr alte Praxis des sog. „Abschneidens“, welche normalerweise und im besten Fall nur nach entsprechenden Einweihungen/Ermächtigungen durchgeführt wird. Wer dieser Praxis aber ein Vertrauen entgegen bringt, kann ebenfalls teilnehmen. Ein Zuhören ohne Rezitation ist auch möglich. Sitzungen werden nicht aufgezeichnet. Hier geht es zum Zoom-Meeting Mehr Infos
Mahāmudrā bzw. das Große Siegel beinhaltet sowohl Ebenen der Praxis, die zum Sutra gehören, als auch solche des Anuttarayoga-Tantra. Die Gelug-Tradition legt im Sutra-Kontext den Schwerpunkt auf Meditation über die Leerheit des Geistes. Geshe Pema Samten wird fortfahren Anleitungen zur Mahāmudrā-Meditation zu geben und über Grundlage, Pfad und Frucht zu sprechen. Mehr Infos