Das Tibetische Zentrum vermittelt den Buddhismus nach der tibetischen Überlieferung und zahlreiche weitere Inhalte und Übungen in Verbindung mit der Geistesschulung. Es steht seit der Gründung 1977 unter der Schirmherrschaft S.H. des 14. Dalai Lamas.
Sie finden auf unserer Webseite Informationen über uns, den Buddhismus, Meditation und ergänzende Themen sowie ein umfangreiches Angebot an Kursen, Meditationen und Veranstaltungen für alle Alters- und Erfahrungsstufen. Das Spektrum reicht von der Einstiegsmeditation bis hin zum tiefgründigen Studium des Buddhismus. Mitmachen kann man bei uns digital von überall auf der Welt sowie analog an drei Standorten (Hamburg-Berne, Hamburg-City, Lüneburger Heide), an denen fast täglich auch Vor-Ort-Termine stattfinden. Für die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ist keine Religionszugehörigkeit erforderlich.
Nachträglicher Einstieg möglich. Freuen Sie sich auf lebendiges Lernen in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition stehen im dreijährigen Grundstudium auf dem Lehrplan. Im Vertiefungsstudium (bis acht Jahre) geht es um weiterführende Kenntnisse in Philosophie, Meditation und Lebensführung sowie um das Studieren von klassischen buddhistischen Texten und deren praktische Anwendung.
01.01.25 | Mi, 14 - 16:30 Uhr. Am Neujahrstag wird Geshe Pema Samten eine Initiation in Buddha Amitabha geben, dem Buddha des Grenzenlosen Lichts. Er ist einer der fünf Dhyani-Buddhas und symbolisiert das Überwinden der Begierde. Diese Einweihung gilt als besonders segensreich, um zum Zeitpunkt des Todes entweder Befreiung zu erlangen oder im Reinen Land Sukhavati wiedergeboren zu werden. Darüber hinaus entstehen durch die Amitabha-Praxis kraftvolle Anlagen für die Verwirklichung der Buddhaschaft.
17. - 23.02.25 | 6 Tage in Semkye Ling mit Geshe Sönam Namgyäl, Übersetzung: Elisabeth Steinbrückner. Bei dieser Klausur widmen wir uns ausführlich den Übungen für höchste Praktizierende mit dem Schwerpunkt Vollkommenheit der Weisheit - dem 6. Paramita. Diese Klausur steht im Zusammenhang mit dem buddhistischen Vollzeitstudium (Dharma-Kolleg) und ist auch für Nichtteilnehmer des Kollegs offen.
03. - 12.02.25 | 9 Tage mit Geshe Sönam Namgyäl, Übersetzung: Elisabeth Steinbrückner. Geshe Sönam Namgyäl wird die Bedeutung von Guru Yoga anhand der Lama Tschöpa erklären. Die Lama Tschöpa (wörtlich: „Verehrung des Lamas“) ist eine Praxis aus dem Tantra. Es ist besonders gedacht für diejenigen, die eine Initiation aus dem Höchsten Yoga-Tantra erhalten haben.
Nachträglicher Einstieg möglich. Mit (NEU) Geshe Sönam Namgyäl, Übersetzung Elisabeth Steinbrückner, Frank Dick. An zehn Sonntagen wird das 9. Kapitel des in Versen verfassten Klassikers Bodhisattvacāryāvatāra von Śāntideva (7./8. Jahrhundert) erklärt. Zentrales Thema von Śāntidevas Weisheitskapitel ist die rechte Erkenntnis der Leerheit (Śūnyatā). Die Leerheit besagt das Fehlen einer vermeintlich autonomen Existenz der Phänomene.
06. - 26.01.25 | 20 Tage. Tārā ist die schnelle Befreierin und verkörpert das aktive Mitgefühl des erleuchteten Geistes. Ihre Verkörperung im Höchsten Yoga-Tantra ist Cittamaṇitārā. Geshe Pema Samten wird bei der Klausur Erklärungen zur Cittamaṇitārā geben, wobei die gemeinsame Praxis nicht zu kurz kommen wird. So bietet diese Klausur auch die Möglichkeit, die eigene Cittamaṇitārā-Praxis zu intensivieren.